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Pfullingen kein Prüfstein für Flensburg

Die SG Flensburg-Handewitt hat sich nach der Schlappe beim HSV Handball in der vergangenen Woche mit einem Sieg in der Handball-Bundesliga zurückgemeldet. Gegen den VfL Pfullingen hatte der Double-Gewinner am Mittwochabend vor rund 6000 Zuschauern in der Campushalle keine Probleme und siegte gegen den Abstiegskandidaten überlegen mit 39:21 (19:10).

Glenn Solberg war "egoistischer" als sonst.

SG-Coach Kent-Harry Andersson begann schon vor der Pause durchzuwechseln. Bezeichnend für den souveränen Auftritt der Hausherren war zudem, dass alle eingesetzten SG-Akteure ihre Torbilanz aufbesserten. "Es ist noch nicht alles perfekt, aber es wird besser und besser. Vor allem gegen Ende der zweiten Halbzeit hatten wir viel Spaß", resümierte ein zufriedener Andersson.
Bis zum 8:7 (17.) gestaltete sich die Partie noch relativ eng. Danach zogen die Flensburger im Eiltempo davon. Dabei lagen die Stärken der SG mehr in der starken Abwehr, im Tor glänzte zudem Jan Holpert. Einige Schwächen ließen die Schleswig-Holsteiner zunächst im Abschluss erkennen, doch Pfullingen agierte zu harmlos, um dies auszunutzen. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Gäste nur in der ersten Hälfte mithalten, dann setzte das Team von Trainer Kent-Harry Andersson zu einem furiosen Schlussspurt an. Allein in den letzten 14 Minuten erzielte die SG 13 Tore.