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Andersson erwartet temporeiche Spiele beim TuS N-Lübbecke

Auftakt zur Lübbecke-Woche für die SG Flensburg-Handewitt: Heute um 19.15 Uhr gastiert der deutsche Handball-Meister in der Bundesliga beim TuS N-Lübbecke. Vier Tage später reist der Pokalsieger nach Ostwestfalen: Für das Achtelfinale des Cup-Wettbewerbs ergab sich zufällig die gleiche Paarung.
"Das werden zwei ganz andere Spiele als das gegen Wetzlar", erwartet Trainer Kent-Harry Andersson. "Lübbecke agiert zu Hause wie eine Spitzenmannschaft und wird viel mit schneller Mitte und Kontern versuchen. Die können gar nicht langsam spielen." Das ist zwar zum einen eine Ausrichtung, die der SG entgegenkommt, nachdem sie sich gegen die passiven Wetzlarer doch sehr schwer tat. Zum anderen müssen die Flensburger aber hellwach sein, um von dem Tabellenneunten (11:11 Punkte) nicht überrascht zu werden. Andersson wird seine Spieler speziell vor dem Rückraum mit dem norwegischen Regisseur Stian Tönnesen, dem Tschechen Daniel Kubes und dem deutschen Jung-Nationalspieler Tobias Schröder warnen. Zudem verfügt Lübbecke in Nandor Fazekas über einen starken Torhüter. Bei der SG soll auf jeden Fall Kreisläufer und Abwehrspezialist Johnny Jensen wieder spielen. Zur Not auch ohne die Maske, die am Mittwoch die gebrochene Nase schützte, ihn aber auch behinderte. Ausnahmsweise gehen die 13 Spieler erst heute auf die Reise. Der Verzicht auf die Anreise am Vortag bedeutet nicht, dass die Partie weniger ernst genommen wird. "Die Busfahrt dauert nur fünf Stunden und mir ist das Training am Freitag wichtiger", sagte Andersson.