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Schwung holen für den goldenen Dezember - unter diesem Motto steht für die SG Flensburg-Handewitt das Bundesliga-Auswärtsspiel beim TuS N-Lübbecke (heute, 19.15 Uhr, Live-Ticker Flensborg Avis). "Auch wenn es eine schwere Aufgabe wird, fahren wir dorthin um zu gewinnen", spricht SG-Trainer Kent-Harry Andersson das aus, was nicht nur in der SG-Fangemeinde als Selbstverständnis gilt. Dass die SG bereits vier Tage später im Achtelfinale um den DHB-Pokal erneut in Lübbecke gastieren wird, hat für Andersson keine besondere Bewandnis. "Wir prioritieren nicht, sondern rechnen zwar mit unterschiedlichen Spielen, wollen aber beide gewinnen."
Der SG-Troß, der sich erst heute früh auf den Weg nach Lübbecke macht, schickt einen mit 13 Spielern besetzten Kader ins Rennen. Aus der Abteilung "Nachwuchs" werden nur Torge Johannsen und Stefan Pries mit dabei sein.
"Nettelstedt wird versuchen, wie eine Spitzenmannschaft zu spielen. Also mit viel Tempo. Und das kommt uns entgegen", ist Andersson überzeugt. Allerdings weiß der Schwede auch, dass sein Team - nicht wie zuletzt gegen Wetzlar passiert - erst nach einer Viertelstunde ins Spiel finden darf. "Denn dann«, so Andersson, "kann es schwierig werden, das Spiel zu drehen." Mit Jonny Jensen (Nasenbeinbruch), Joachim Boldsen (Schlag auf die Nase) und Lars Christiansen (Achillessehnen-Beschwerden) werden drei SG-Spieler gehandicapt in die Partie gehen.