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Handballgipfel in Magdeburg: SG-Geschäftsführer Thorsten Storm über Schiedsrichter, Minuspunkte und Überraschungen

SC Magdeburg

Der zehnte Spieltag der Bundesliga bietet ein besonders Highlight. Die SG Flensburg-Handewitt trifft am Dienstag in der Bördelandhalle (20 Uhr) auf den aktuellen Spitzenreiter SC Magdeburg. "Dort habe ich noch nie gewonnen", hofft Manager Thorsten Storm auf das Ende einer "schwarzen Serie".
Die Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt ist bereits auf dem Weg nach Magdeburg. Kurz vor seiner Abfahrt zu dem Spiel stand SG-Geschäftsführer Thorsten Storm Rede und Antwort und äußerte sich zu dem bevorstehenden Top-Spiel der Liga.

 

Der SC Magdeburg ist mit lediglich zwei Minuspunkten von allen Top-Teams der Liga am besten gestartet. Was kann die SG in Magdeburg reißen?
Thorsten Storm: Wenn man in Magdeburg punkten will, müssen wir alle zusammen einen guten Tag erwischen - und zwar über 60 Minuten. Das gilt allerdings auch für die Schiedsrichter und zwar auch in den letzten oft hektischen und lauten zehn Minuten des Spieles in der Bördelandhalle.

 

Ist die Stimmung dort ein entscheidender Faktor?
Thorsten Storm: Die Bördelandhalle ist ausverkauft. Es ist das Top-Spiel der Liga überhaupt. Natürlich ist so ein spiel vor einer solchen Kulisse auch schwer zu pfeifen. Im letzten Jahr lief das Ganze sehr unglücklich für uns ab. Wir schauen aber wie immer nur auf uns selbst und sind an einem guten Tag durchaus in der Lage für eine Überraschung zu sorgen. Aber natürlich ist Magdeburg Zuhause der Favorit und im Zugzwang.

 

Bei einer Niederlage hätte die SG bereits sieben Minuspunkte auf dem Konto. Mit maximal sechs wollte man durch die Vorrunde kommen.
Thorsten Storm: Die Saison ist noch lang und es werden noch einige Überraschungen mehr folgen. Trotzdem ist das Spiel gegen den SCM ein Schlüsselspiel. Gewinnt Magdeburg auch gegen uns, sind sie erst einmal weg. Aber soweit ist es ja noch nicht...

 

Übrigens: Es lässt sich auch für "Stubenhocker" eine Heimspiel-Atmosphäre schaffen. Ab 19.45 Uhr ist das DSF "live" dabei.

 

Weitere Berichte:
9.11.2004: "Irgendwann muss die Serie doch reißen" (sh:z; Hans-Werner Klünner)

 

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