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Zurück in der FLENS-ARENA

13.04.2016 -DKB Handball-Bundesliga: Punkte und Rhythmus auf der Agenda

Hochspannung wird im April ein treuer Begleiter der SG Flensburg-Handewitt sein. Mit dem Heimspiel gegen den TuS N-Lübbecke beginnt am Donnerstag um 19 Uhr eine Spiele-Serie, die Auskunft darüber geben wird, ob die SG weiterhin den bislang so erfolgreichen Tanz auf drei Hochzeiten inszenieren kann. Zunächst gebührt aber dem aktuellen Gegner die volle Konzentration, auch wenn er nur auf Rang 17 der DKB Handball-Bundesliga steht. „Der TuS hat vielleicht wenige Punkte, aber unseren vollen Respekt“, erklärt SG Trainer Ljubomir Vranjes. „Wenn man mental nicht voll da ist, kann man in der Bundesliga gegen jeden Gegner verlieren.“ 

Am Dienstag war die SG Familie erstmals im April wieder vereint. Gleich zehn Spieler waren am Wochenende zur Olympia-Qualifikation, alle kehrten glücklich zurück. „Es ist toll für die einzelnen Spieler und deren Nationalmannschaften, es ist aber auch eine Ehre für die SG so viele Spieler bei den Olympischen Spielen dabei zu haben“, erklärte Ljubomir Vranjes. „Das einzige Problem entsteht in der Vorbereitung auf die neue Saison: Dann müssen Maik und ich wohl mitspielen, sonst ist ja fast niemand da.“

Aber das ist noch Zukunftsmusik: Jetzt steht erst einmal die Phase der Entscheidungen an. Und da darf schon gegen Lübbecke nichts dem Zufall überlassen werden. „Wir müssen wieder in unseren Rhythmus finden“, fordert Ljubomir Vranjes. „Damit wir richtig Gas geben können, braucht es die richtige Einstellung und die volle Konzentration. Mir ist es sehr wichtig, dass die Mannschaft eine starke Leistung abliefert.“ Der Coach hat voraussichtlich die Wahl zwischen 16 Akteuren. Nur Anders Zachariassen, der mittlerweile ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, und Jacob Heinl fehlen definitiv.

Anfang Dezember hatte die SG das Hinspiel mit 25:19 in Lübbecke gewonnen. Viele Rückschlüsse lassen sich aus dem Hinspiel nicht mehr ziehen. Der Grund: Die Ostwestfalen krempelten nach einer völlig verpatzten Hinrunde, die ohne Sieg endete, vieles um. Gleich vier neue Spieler und Trainer Goran Perkovac kamen, die Strukturen sind nun andere. Die Abstiegsgefahr ist allerdings immer noch akut. Gut möglich, dass der TuS, der immerhin 25 der 50 Bundesliga-Jahre hautnah miterlebte, vorerst zum letzten Mal in den hohen Norden reist.

Endlich wieder: „Auf in den Kampf!"

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Karten-Situation. Es gibt nur noch wenige Sitzplatz und einige Stehplatz-Tickets, und zwar im SG-Online-Shop, im Scandinavian Park Handewitt und an der Abendkasse. Die SG-Tickethotline ist erreichbar unter: 01806-997718 (0,20 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Min). 

Live-Ticker. Zum Live-Ticker der DKB Handball-Bundesliga geht es hier

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Exe. Drei Gelenkzüge von AFAG und AKTIV BUS fahren ab 17.30 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur FLENS-ARENA. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendeln die Busse zwischen FLENS-ARENA und Exe.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Fördepark. Ein Gelenkzug von AFAG fährt ab 17.30 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur FLENS-ARENA. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendelt ein Bus zwischen FLENS-ARENA und Fördepark.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Handewitt. In Handewitt startet um 18.15 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Nach Handewitt fährt ein Bus 25 Minuten nach Spielschluss zurück.

Hallen-Öffnung. Die FLENS-ARENA öffnet um 17.30 Uhr.

Schiedsrichter. Colin Hartmann (Magdeburg) und Stefan Schneider (Barleben).

Statistik. 54 Mal standen sich beide Teams bislang gegenüber, davon gewann die SG immerhin 45 Mal. Der TuS N-Lübbecke siegte nur sieben Mal. Das Torverhältnis lautet 1552:1287.

Von: ki