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Gegen Gummersbach

11.11.2014 -DKB Handball-Bundesliga: Der November ist ein Handball-Monat

Auch wenn sich der Norden derzeit über Sonnenstrahlen nicht beklagen kann, gilt der November allgemein als der graue Monat. Für die Handball-Fans hat er diesmal bunte Farben. Ein interessantes Spiel folgt dem nächsten. Am Mittwoch trifft die SG Flensburg-Handewitt um 20.15 Uhr auf den VfL Gummersbach und hofft, eine neue Heimserie in der DKB Handball-Bundesliga einzuleiten. „Die Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen hatte ihre Gründe", sagt Co-Trainer Maik Machulla. „Aber schon in Minden haben wir wieder den Schalter umgelegt, was wir nun gegen Gummersbach bestätigen wollen." Personell gibt es für dieses Vorhaben kaum Einschränkungen: Jim Gottfridsson wird weiterhin pausieren; sonst herrscht im SG Lager Optimismus, was die Besetzung des Kaders betrifft. Lediglich um den Einsatz von Holger Glandorf kreisen noch Fragezeichen, nachdem er am Samstag schon in der Anfangsphase einen Schlag aufs Auge einstecken musste. Am gestrigen Montag trainierte der Linkshänder nicht, bei der heutigen Abschluss-Einheit soll aber ein Versuch gestartet werden. Zuletzt klangen die Einschätzungen eher zuversichtlich.

Am heutigen Dienstag reist der VfL Gummersbach an. Es regiert die Vorfreude. „Wir haben ein Fernsehspiel beim Champions-League-Sieger in einer tollen Halle mit tollen Zuschauern. Was will man mehr?“, sagt VfL-Trainer Emir Kurtagic. „Wir wollen ein gutes Spiel machen und uns gut präsentieren.“ Zugleich wollen die Westdeutschen einen leichten Frust ablegen. Am Sonntag hatten sie gegen Hannover zwei Minuten vor Schluss mit 29:26 geführt, büßten aber noch einen Zähler ein. „Die Gummersbacher hatten eigentlich alles im Griff", berichtet Maik Machulla nach der Video-Analyse. „Doch im Gefühl des sicheren Sieges machen sie zwei einfache Fehler und rennen in Gegenstöße. Da hat man wieder gesehen, was im Sport alles möglich ist." Die SG ist entsprechend gewarnt, zumal der bisherige Saisonverlauf gezeigt hat, dass sich der VfL gut verstärkt und sensibilisiert hat. Siege in Melsungen oder gegen Magdeburg sind keine Zufallsprodukte.

Während sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel vorbereitet, gehen die Planungen hinter den Kulissen bereits weit in den Dezember hinein. Am gestrigen Montag zum Beispiel verließen die Briefe die SG Geschäftsstelle, mit denen die Dauerkarten-Inhaber über ihr Vorkaufsrecht bei der Pokal-Partie gegen Friesenheim (Mittwoch, 17. Dezember, 19.30 Uhr) unterrichtet werden. Gleichzeitig startete der Vorverkauf, nicht weniger als 400 Karten wurden bereits am ersten Tag abgesetzt. „Auf den achten Mann ist Verlass", bedankt sich SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke für die frühe Resonanz und hofft auf einen stimmungsgeladenen Mittwoch gegen den VfL Gummersbach.

Lasse Svan: Zuletzt stark auf Kurs. Foto: Ki


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Karten-Situation. Es gibt nur noch wenige Sitzplatz und ausreichend Stehplatz-Tickets, und zwar im SG-Shop, im SG-Online-Shop, im Scandinavian Park Handewitt, im Angelner Autohuus Satrup, bei famila, im CITTI-Park, in den sh:z Ticketcentern sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die SG-Tickethotline ist erreichbar unter: 01806-997718 (0,20 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Min.). Die Karten kosten zwischen 10 und 38 Euro.

Live-Ticker. Zum Live-Ticker der DKB Handball-Bundesliga geht es hier

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Exe. Drei Gelenkzüge von AFAG und AKTIV BUS fahren ab 18.45 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur FLENS-ARENA. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendeln drei Busse zwischen FLENS-ARENA und Exe

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Fördepark. Ein Gelenkzug von AFAG fährt ab 18.45 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur FLENS-ARENA. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendelt ein Bus zwischen FLENS-ARENA und Fördepark

SG-BUS-Shuttle-Dienst Handewitt. In Handewitt startet um 19.30 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Nach Handewitt fährt ein Bus 25 Minuten nach Spielschluss zurück.

Hallen-Öffnung. Die FLENS-ARENA öffnet um 18.45 Uhr.

Schiedsrichter. Colin Hartmann (Magdeburg) und Stefan Schneider (Barleben).

Statistik. In den bisherigen 59 Partien ist die SG 34 Mal als Sieger vom Platz gegangen, 20 Mal gewann der VfL Gummersbach. Das Torverhältnis lautet 1511:1419.

 

 

Von: ki