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SG möchte zu Hause nachlegen

26.09.2017 -DKB Handball-Bundesliga: Bunter Handball-Abend gegen die Eulen?

Nach zwei Auswärtspartien und einer kleinen Europa-Tournee ist die SG Flensburg-Handewitt wieder in heimischen Gefilden. „Eine Partie in Veszprém vor einer solchen Kulisse ist sicherlich ein Erlebnis“, meinte Hampus Wanne nach der Rückkehr. „Das Beste ist es aber, in der FLENS-ARENA spielen zu dürfen. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen und wollen weiter punkten. Da ist es uns ganz egal, gegen wen wir spielen müssen.“ Gegner am Mittwoch um 18.30 Uhr sind Die Eulen Ludwigshafen, ein Aufsteiger. Auf den Eintrittskarten steht „TSG Lu-Friesenheim“. So nannte sich der Verein bis zum Sommer.
Als der SG Tross am Sonntag aus Ungarn zurückkehrte, war die anfängliche Enttäuschung über das 27:28 bei Telekom Veszprém einer kleinen Prise Stolz gewichen. „Nach dem alle eine Nacht geschlafen hatten“, berichtet SG Trainer Maik Machulla, „erkannten wir, wie gut wir die Aufgabe trotz der kaum möglichen Vorbereitung gelöst hatten. Schade, dass wir den ersten beiden Spielen der VELUX EHF Champions League nicht den Fokus geben konnten, wie wir es aus der DKB Handball-Bundesliga gewohnt sind.“
Diesmal darf man den Terminus „Vorbereitung“ verwenden. Am Montag traf sich das ganze Team zur Übungseinheit. Die Spieler, die in Veszprém längere Erholungspausen hatten, wurden etwas mehr gefordert als diejenigen, die zuletzt viel auf der Platte standen. Am Dienstag stand das gewohnte Abschluss-Training mit Video-Analyse auf dem Programm. Es ist seit Sommer um vier Stunden nach vornegerückt. „Ich möchte, dass die Spieler etwas mehr Zeit zum Abschalten und für die Regeneration haben“, erklärt Maik Machulla.
Die Konzentration richtet sich auf ein weitgehend unbeschriebenes Blatt aus der Pfalz. Die Eulen sind unerfahren, aber nicht ungefährlich. „Das ist eine Mannschaft mit großem Herz und viel Mut“, warnt Maik Machulla. „Sie hat in Berlin oder in Magdeburg schon gute Ergebnisse erreicht.“ Gegen den TBV Lemgo glückte der bislang einzige Erfolg.
Die SG wird die wahrscheinlich mit der Mannschaft beginnen, die auch zuletzt in der DKB Handball-Bundesliga das Niveau bestimmt hat. Neue Blessuren gab es zum Glück während der jüngsten „Europa-Tournee“ nicht. Wenn alles gut läuft, ziehen die Nordlichter am Mittwochabend mit Spitzenreiter TSV Hannover-Burgdorf nach Pluspunkten gleich.

Nach der Eulen-Partie soll gefeiert werden.


Splitter
Karten-Situation. Es gibt nur noch wenige Sitzplatz- und ausreichend Stehplatz-Tickets, und zwar im SG-Online-Shop, im Scandinavian Park Handewitt, im Angelner Autohuus und an der Abendkasse. Die SG Tickethotline ist erreichbar unter: 01806-997718 (0,20 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Min).

Fernsehen. Der Pay-TV-Sender „Sky“ steigt um 18.00 Uhr in die Berichterstattung ein.

Live-Ticker. Zum Live-Ticker der DKB Handball-Bundesliga geht es hier.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Exe. Drei Gelenkzüge von AKTIV BUS und Förde Bus fahren ab 17.00 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur FLENS-ARENA. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendeln die Busse zwischen FLENS-ARENA und Exe.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Flensburg-Fördepark. Ein Gelenkzug fährt ab 17.00 Uhr vom Parkplatz Fördepark (Haltestelle Linie 14) zur FLENS-ARENA. Bis 45 Minuten nach dem Spiel pendelt der Bus zwischen FLENS-ARENA und Fördepark.

SG-BUS-Shuttle-Dienst Handewitt. In Handewitt startet um 17.45 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Nach Handewitt fährt ein Bus 25 Minuten nach Spielschluss zurück.

Hallen-Öffnung. Die FLENS-ARENA öffnet um 17.00 Uhr.

Schiedsrichter. Peter Behrens und Marc Fasthoff (Düsseldorf).

Statistik. Bislang gewann die SG alle sechs Vergleiche gegen die „Eulen“. Das Torverhältnis lautet 203:147. 

Von: ki