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Die ersten Hürden nach Hamburg

18.08.2017 -DHB-Pokal: Die erste Aufgabe ist ein starker Zweitligist

Für die SG Flensburg-Handewitt ruft die erste Pflicht mit dem DHB-Pokal. „Wir freuen uns alle, dass es wieder losgeht“, sagt Holger Glandorf. „Die schwerste Zeit liegt nun hinter uns.“ SG Trainer Maik Machulla ergänzt mit einem Schmunzeln: „Nun können meine Spieler endlich wieder das machen, was sie am liebsten mögen: Handball spielen – und lange im Bus sitzen.“ Die zweite „Tätigkeit“ fällt zum Glück kurz aus, denn der Auftakt im DHB-Pokal wird in Altenholz ausgetragen.

So sieht der Spielplan für das Wochenende aus: Am Samstag trifft die SG um 16.30 Uhr auf den Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau. Mit einem Sieg würde es am Sonntag um 17 Uhr mit der zweiten Runde weitergehen. Gegner wäre der Sieger aus dem Drittliga-Duell, das am Samstag um 19.30 Uhr zwischen dem TSV Altenholz und Bayer Dormagen angepfiffen wird. Sollte die SG auch diese Aufgabe lösen, wäre sie bereits im Achtelfinale und nur noch zwei Schritte vom REWE Final Four in Hamburg entfernt, das Anfang Mai 2018 ausgetragen wird.

Die Vorzeichen sind gut, denn die SG kann vermutlich bis auf Kevin Møller seine Bestformation aufbieten. Die Sorgen vom letzten Wochenende, als gleich drei Abwehrsäulen mit Rückenproblemen passen mussten, gehören der Vergangenheit an. Henrik Toft Hansen und Jacob Heinl trainieren wieder. Kapitän Tobias Karlsson erklärte am Donnerstag: „Ich habe große Hoffnungen dabei zu sein. Es ist schon viel besser als vor zwei Wochen.“ Am heutigen Freitag stand erstmals in dieser Saison eine Übungseinheit ganz im Zeichen einer Spielvorbereitung. „Wir müssen auf einen starken Gegner gefasst sein“, erklärt Maik Machulla. „Schwartau ist ambitioniert und hat den Bundesliga-Aufstieg als Zielsetzung.“ An der Abendkasse in Altenholz gibt es noch Karten.

Von: ki