Stripes
Stripes
Archiv

Glück im Unglück

19.10.2017 -Rasmus Lauge: SG Medical Team diagnostiziert Schulterprellung

Glück im Unglück: nach umfangreichen Untersuchungen in der DIAKO Flensburg kann SG Mannschaftsarzt Dr. Torsten Ahnsel am heutigen Vormittag Entwarnung geben. Bei Rasmus Lauge wurde eine Schulterprellung diagnostiziert. Das Rückraumass der SG Flensburg-Handewitt war gestern nach einem harten Aufprall auf dem Hallenboden in den letzten Minuten der ersten Hälfte im DHB-Pokal-Achtelfinale mit schmerzverzerrtem Gesicht liegengeblieben. Nach Behandlungspause kehrte Rasmus Lauge nicht mehr zur zweiten Hälfte auf das Spielfeld und auf die Spielerbank zurück, sondern musste mit großem Kühlpack bandagiert seinen Teamkollegen aus dem Einlauftunnel der FLENS-ARENA zuschauen.

„Nach einer Röntgen-Untersuchung am heutigen Vormittag in der DIAKO Flensburg hat sich der schlimme Verdacht von gestern Abend nicht bestätigt“, so SG Mannschaftsarzt Dr. Torsten Ahnsel. „Die Aufnahmen und weitere Untersuchungen diagnostizieren eine sehr schwere Schulterprellung bei Rasmus, die jedoch keinen operativen Eingriff bedarf. Da er große Schmerzen hat, haben wir ihn mit Schmerzmitteln eingestellt und müssen nun Geduld haben. Wann Rasmus wieder aktiv auf dem Spielfeld angreifen kann, ist derzeit noch nicht abzuschätzen und muss von Tag zu Tag entschieden werden.“

SG Trainer Maik Machulla: „Ich bin über diese Nachricht natürlich sehr erleichtert und freue mich für Lauge und für uns als Mannschaft, dass Lauge nun nicht so ernst verletzt ist, wie wir das gestern erwartet haben. Er ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in unserem Spiel und er hat auch kurz vor seiner Verletzung in der ersten Hälfte gezeigt, was er für Qualitäten hat. Wir müssen nun abwarten, wann er wieder ins Training und in den Spielbetrieb einsteigen kann. Die Nationalmannschaftspause nächste Woche kommt da jetzt ganz gelegen.“

Von: sg