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Serbien patzt gegen Weißrussland

07.11.2016 -EM-Qualifikation: Dänemark, Schweden und Frankreich ungeschlagen

Am zweiten Spieltag der Qualifikation für die Europameisterschaft 2018 in Kroatien tanzte aus Sicht der SG Flensburg-Handewitt nur Serbien aus der Reihe. Sonst gab es mehr oder weniger deutliche Siege. Die größte Souveränität zeigte in der Gruppe 1 der Olympiasieger: Dänemark putzte auswärts die lettische Auswahl mit 36:23 (18:11). Die Balten führten anfangs mit 5:3, dann startete die Konter-Maschine der Dänen. Lasse Svan erzielte bis zur Pause sieben Treffer. Kevin Møller verwandelte einen Distanzwurf. Während Henrik Toft Hansen in der Aufstellung stand, war Anders Zachariassen diesmal nicht dabei.

Wie gewonnen so zerronnen – so lautete das Motto für die Serben. Nach dem Überraschungscoup zum Auftakt der Gruppe 2 in Polen erlebten die Balkan-Handballer gegen Weißrussland eine bittere Enttäuschung. Trotz lautstarker 5600 Fans in Nis kassierten sie gegen Weißrussland eine 27:36 (13:20)-Pleite. Während Bogdan Radivojevic torlos blieb, traf Petar Djordjic fünf Mal – allesamt im zweiten Durchgang.

Besser lief es in der Gruppe 6 für Schweden. Beim 21:17 (15:8) in der Slowakei fuhren sie souverän die beiden Punkte ein. Jim Gottfridsson überzeugte mit fünf Toren. Johan Jakobsson traf ein Mal. In Lüttich wurden 4200 Zuschauer beinahe Zeuge einer Sensation. Underdog Belgien schrammte beim 37:38 (19:17) gegen Frankreich, dem glasklaren Favoriten der Gruppe 7, am Punktgewinn vorbei. Bester Franzose: Kentin Mahé. Er erzielte 11/4 Tore bei zwölf Versuchen.

Von: ki