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Zwei Mal bis zum Viertelfinale

19.07.2014 -Beachhandball in Ahus: Nur „SiGi" im Endspiel

Nach dem Abschluss des Beachhandball-Turniers in Ahus genießen die Spieler der SG Flensburg-Handewitt stets ein gemeinsames Bad in der Ostsee. Diesmal erfolgte der Sprung in die Wellen allerdings etwas früher als sonst. Beide Mannschaften überstanden zwar die Vorrunde souverän, im Viertelfinale war dann aber Schluss. So war die Bahn frei für Rimbo HK. Die Ballwerfer aus der Nähe von Stockholm siegten im Endspiel gegen Lokalmatador IFK Kristianstad. „Es ist ärgerlich, dass es für unsere beiden Teams nicht gereicht hat", meinte SG-Linkshänder Holger Glandorf. „Dennoch möchte ich ein Lob an die hervorragende Organisation ausrichten. An diesem Turnier sollte jeder irgendwann einmal teilnehmen."

Das erste Team hatte am zweiten Tag zunächst durchaus einen Lauf und siegte gegen Hammarby (10:8), Ahus (10:6), Lugi Lund (13:10) und Ystad (14:12). Auch das zweite Team erwischte einen hervorragenden Start in den zweiten Turnier-Tag. Der spätere Sieger Rimbo HK tat sich sehr schwer und verlor 5:9, Ystads IF kassierte sogar eine 9:17-Klatsche. Zum Abschluss der Vorrunde trennten sich Gastgeber Ahus und die „SG 2" mit 11:11. Außerhalb des Spielfelds spürte man, dass der aktuelle Champions-League-Triumphator die große Attraktion der diesjährigen Veranstaltung war. Die SG-Autogrammstunde war glänzend frequentiert, und viele wollten sich mit dem „Pott" fotografieren lassen, der vor dem VIP-Block thronte. 

Die Begeisterung für den Gast aus der Bundesliga ebbte auch dann nicht ab, als im Viertelfinale binnen 30 Minuten das Doppel-Aus erfolgte. Während die „Erste" mit 12:15 an Lugi Lund scheiterte, musste sich die „Zweite" ganz knapp mit 10:11 gegen die zweite Vertretung von IFK Kristianstad geschlagen geben. Das Geschäftsstellen-Team passte sich bei ihrem Spaß-Turnier übrigens dem Trend an und schied nach überstandener Gruppenphase auch in der ersten K.o.-Runde aus. Einen Final-Teilnehmer hatte die SG dann aber doch: „SiGi" heizte die Zuschauer auch vor und während des Endspiels ein. Das schwedische Sommerwetter hatte dem SG-Maskottchen prächtig gefallen.

Die Geschäftsstelle: Als „Flying SiGis" im Einsatz.
Fotos: Ingrid Anderson-Jensen

Von: ki