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Tamas Mocsai

24.04.2012 -Nach zwei SG-Jahren: Wechsel zur TSV Hannover-Burgdorf

Tamás Mocsai hat einen Zwei-Jahres-Vertrag bei der TSV Hannover-Burgdorf unterschrieben. Der Linkshänder, der bis zum Sommer das Trikot der SG Flensburg-Handewitt trägt, wird in seinem neuen Verein gemeinsam mit Jan Fiete Buschmann die Position im rechten Rückraum bekleiden. „Mit Tamás Mocsai können wir einen international erfahrenen Spieler für unser zukünftiges Konzept gewinnen. Wir sind sehr froh über seine Entscheidung pro Hannover und freuen uns, dass Tamás uns auf dem Weg der Weiterentwicklung begleiten wird“, erklärt TSV-Trainer Christopher Nordmeyer.

Tamás Mocsai freut sich ebenfalls über seine zukünftige Aufgabe. „Ich habe die Entwicklung der TSV Hannover-Burgdorf bereits in den letzten Jahren mit großem Interesse verfolgt und die Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen waren sehr positiv. Ich freue mich auf die neue Aufgabe, denn ich bin mir sicher, dass die Sportart Handball in Hannover eine gute Zukunft hat.“

Bevor für den ungarischen Nationalspieler aber die Zeit in Hannover beginnt, steht in diesem Sommer mit der Teilnahme bei den Olympischen Spielen in London noch ein persönlicher Karriere-Höhepunkt an. „Ich habe Tamás als charakterstarken Mann kennengelernt und bin mir sicher, dass er die sportliche Zukunft seines neuen Vereins mitprägen wird", sagt SG-Coach Ljubomir Vranjes. Von der SG Flensburg-Handewitt will sich der 33-Jährige möglichst erfolgreich verabschieden. „Wir wollen uns mit der SG in der Bundesliga für die Champions League qualifizieren und auch im Europacup sowie im DHB-Pokal zumindest das Finale erreichen“, formuliert Tamás Mocsai die Saisonziele seiner aktuellen Mannschaft.

„Tamás hat in seiner Zeit bei der SG stets gezeigt, dass auf ihn Verlass ist. Das beweist er gerade erneut eindrucksvoll – insbesondere nach dem Ausfall von Holger Glandorf. Er ist ein vorbildlicher Profi und Mensch und hat sich immer in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt. Wir wünschen Tamás für seine sportliche Zukunft alles Gute und dass er sich mit einem Titel von der SG verabschieden kann“, so die SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke und Holger Kaiser. 

Von: sg