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Ein letztes Mal

09.06.2013 -Abschied: Ein Sextett verlässt die SG mit Wehmut

„Auf in den Kampf" – am Samstag erklang die offizielle Einlauf-Hymne der SG Flensburg-Handewitt gleich zwei Mal. Einmal wie gewohnt vor dem Anpfiff, das zweite Mal zu Ehren eines Sextetts. Petar Djordjic, Arnor Atlason, Malte Voigt, Morten Dibbert, Florian von Gruchalla und Thies-Jakob Volquardsen durften zum Abschied noch einmal einlaufen. Kurz standen sie im Spotlicht, dann verdunkelte sich die Flens-Arena völlig. Auf der Videowall lief ein kleiner Abschiedsfilm.

Dann hatte der SG-Beiratsvorsitzende Boy Meesenburg das Wort. Er erinnerte noch einmal an die beiden tollen Tore von Thies-Jakob Volquardsen in Montpellier, das SG-Debüt von Florian von Gruchalla in Kiel („So fängt nicht jeder an"), würdigte den Einsatz und die Disziplin von Morten Dibbert oder zeigte den konsequenten Weg von Malte Voigt auf, der es bei der SG von der C-Jugend bis in die Bundesliga schaffte. „Schnell war klar, was für ein großartiger Sportsmann du bist", richtete Boy Meesenburg seine Worte an Arnor Atlason, der erst im September zur SG stieß, als sich Petar Djordjic am Kreuzband verletzt hatte. Der junge Serbe war als letzter an der Reihe. „Du hast seit Februar 2010 eine enorme sportliche Entwicklung genommen und die Zuschauer in Flensburg begeistert." Später ging es vor der Flens-Arena weiter. Dann hatten auch die Fan-Clubs Gelegenheit, die scheidenden SG-Asse mit Präsenten einzudecken.

Von: ki