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23.05.2011 -Europapokal: Die Verteilung der deutschen Startplätze

Seit diesem Wochenende ist es amtlich, dass die SG Flensburg-Handewitt wieder für einen Europapokal qualifiziert ist. Der SG gelang damit das Kunststück, zum 17. Mal in Folge seit 1995/1996 im internationalen Geschäft vertreten zu sein. Noch ist allerdings nicht ganz klar, in welchem Wettbewerb die SG starten wird. Es bestehen zwei Möglichkeiten: im EHF-Cup, den die SG 1997 gewann. Oder im Europacup der Pokalsieger, den die SG 2001 für sich entschied.
Wenn die Platzierungen nach dem 32. Spieltag auch nach Abschluss der Saison Bestand haben, würde die SG als Pokalfinalist im Europacup der Pokalsieger starten. Ebenso wie Titelverteidiger VfL Gummersbach – falls dieser die Bundesliga-Lizenz erhält. Für die Champions League wären neben Meister HSV Hamburg der THW Kiel und die Füchse Berlin qualifiziert. Am EHF-Cup würden die Rhein-Neckar Löwen, der SC Magdeburg und Titelverteidiger FA Göppingen teilnehmen.
Falls der THW Kiel die ersten drei Plätze in der TOYOTA Bundesliga und damit die direkte Qualifikation zur Champions League verpassen würde, würde er als DHB-Pokalsieger einen automatischen Startplatz im Europacup der Pokalsieger erhalten. Die SG wäre wie FA Göppingen und der SC Magdeburg sicher im EHF-Cup. Falls die „Zebras" im Spätsommer das Wild-Card-Turnier für die Königsklasse gewinnen sollte, würde dessen Platz in der Cupsieger-Konkurrenz – wie schon in dieser Saison im Fall der Rhein-Neckar Löwen – nicht durch eine andere deutsche Mannschaft besetzt werden.

Von: ki