Mit einem deutlichen 38:26 (17:11)-Sieg gegen die HSG Düsseldorf ist die SG Flensburg-Handewitt in den Sparkassen Cup 2008 gestartet. Damit führen die Norddeutschen  die  Gruppe 1 vor Amicitia Zürich an. Die Schweizer besiegten im ersten Auftritt Wisla Plock aus Polen mit 38:28. Vor rund 700 Zuschauern in der Ense-Sporthalle in Bad Wildungen legte die SG los wie die Feuerwehr. Nach wenigen Minuten führte der Vizemeister gegen den Zweitligist mit 7:2. Bis zur Pause wurde der Vorsprung auf 17:11 ausgebaut. "Es war ein harter Arbeitstag für uns", sagte SG-Co-Trainer Per Carlén. Was der Schwede meinte: Alle Spieler waren über 60 Minuten viel unterwegs und hielten von Anfang bis Ende das Tempo hoch. "Alle haben viel gespielt und alle konnten sich in die Torschützenliste eintragen", fügte Carlén hinzu. Alle bis auf Johnny Jensen. Der Norweger erzielte zwar keinen Treffer, konnte nach seinen Knieproblemen in der letzten Woche jedoch wieder spielen und bildete von Beginn an den Mittelblock mit Jacob Heinl. Während Jensen wieder dabei war, musste Dan Beutler erneut passen. Mannschaftsarzt Hauke Mommsen verordnete dem schwedischen Nationalkeeper einen weiteren Tag Ruhe. Carlén geht allerdings davon aus, dass sein Landsmann morgen, im zweiten Gruppenspiel gegen Wisla Plock, zumindest eine Halbzeit spielen kann. Die Partie morgen wird um 20 Uhr angepfiffen. Bester Torschütze im SG-Trikot war Youngster Lasse Johannsen mit sieben Toren.

SG Flensburg-Handewitt - HSG Düsseldorf  38:26 (17:11)
SG: Meyer – Molsen (3), Carlén (5), Jensen, Vranjes (2), T. Johannsen (1), L. Johannsen (7), Heinl (4), Schneider (1), Muratovic (5), Mogensen (7/4), Hansen (3)