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01.05.2009 -TOYOTA Bundesliga: Zwei Punkte an der Spree?

Die SG Flensburg-Handewitt war in dieser Saison bereits einmal an der Spree und wird dorthin am Sonntag mit guten Erinnerungen zurückkehren. Im DHB-Pokal glückte bei den Füchsen Berlin ein klarer 35:26-Erfolg. Einen erneuten Sieg kann die Truppe von Per Carlén um 15.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle gut gebrauchen, um die Ausgangsbasis im Kampf um die Europapokal-Plätze weiter zu verbessern. „Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Berlin, schließlich haben wir in dieser Saison schon zwei Mal gegen die Füchse gewonnen“, sagt SG-Trainer Per Carlén. „Wir müssen aber hart arbeiten und brauchen eine hundertprozentige Einstellung.“
Der Schwede hat die insgesamt zwölftägige Spielpause sichtlich genossen. Weniger wegen der fehlenden Reisen oder des möglichen Stresses auf der Bank. Vielmehr durfte er mal wieder richtig Trainer sein. Für Montag und Dienstag hatte der 48-Jährige ein kompaktes Übungsprogramm mit jeweils zwei Einheiten, Kraft, Laufen und taktische Übungen präperiert. „Das war wirklich ein sehr hartes Training“, plaudert Per Carlén aus dem Nähkätschen.
Das Schönste: Bis auf Alen Muratovic und Ljubomir Vranjes mischten alle SG-Profis voll mit. Auch Johnny Jensen und Alexander Petersson, die zuletzt noch kürzertreten mussten. Und auch Erlend Mamelund, der seit Februar pausieren musste. „Sie müssen alle noch den Rhythmus finden“, weiß Per Carlén. Dennoch ist nicht undenbar, dass sich bis Sonntag die Personalsorgen weiter auflösen.
Am Mittwoch hatte der SG-Tross trainingsfrei. Zur Regeneration, um den Akku zur Vorbereitung auf das Füchse-Spiel voll „aufgetankt“ zu haben. Per Carlén hatte schon vorher einige Video-Analysen gemacht. „Die hatten einige verletzte Spieler, die nun zurückgekehrt sind“, lässt sich der SG-Coach von den zuletzt eher mageren Resultaten der Berliner nicht täuschen. „Wir müssen auf der Hut sein.“
Mit einem Sieg würde die SG auf den fünften Platz der Bundesliga-Tabelle klettern, da FA Göppingen spielfrei ist. Eine bessere Platzierung ist angesichts des Restprogramms der anderen Teams kaum mehr möglich. „Wir schauen nicht auf die Tabelle“, sagt Per Carlén. „Wir wollen aus den letzten fünf Partien das Beste machen, was möglich ist.“



Splitter
Live-Ticker. Die Flensborg Avis meldet sich ab 14.30 Uhr direkt aus Berlin.
Fernsehen. Ab 14.45 Uhr sendet der TV-Sender „sportdigital.tv“ live.
Radio. Die NDR 1 „Welle Nord“ berichtet „live“ mit Einblendungen um 15.04 Uhr, 15.12 Uhr, 15.30 Uhr, 15.40 Uhr, 16.04 Uhr, 16.20 Uhr und von der Schlussphase gegen 16.30 Uhr. Nachberichte und Stimmen um 17.00 Uhr sowie um 17.30 Uhr. Reporter ist Rudi Dautwitz.
Schiedsrichter. Ralf Damian / Frank Wenz (Bingen/Mainz)
 

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Von: ki