Kroatien, Dänemark, Deutschland und nun auch Polen und Norwegen werden bei der Weltmeisterschaft 2007 mit Akteuren der SG Flensburg-Handewitt an Start gehen. Am Freitagabend löste Polen das WM-Ticket in Wroclaw. Eine 22:27-Niederlage in Griechenland drehte das Team von Bogdan Wenta noch um. Eine starke Abwehr-Leistung garantierte einen 29:20-Erfolg. Marcin Lijewski traf zwei Mal.
Noch einmal kräftig zittern musste Norwegen. Vor 4100 Zuschauern in Stavanger wirkte das 30:29 aus dem Hinspiel zunächst beruhigend, verhalf zu einem 17:13-Pausenstand. Doch Rumänien glich zum 21:21 (46.) aus und sorgte bis zum 27:27-Endstand für Dramatik. Jan Thomas Lauritzen traf vier Mal. Johhny Jensen arbeitete in der Defensive. „Unser Problem ist das Zusammenspiel in der Nationalmannschaft“, bilanzierte der Abwehr-Stratege. „Viele gute Einzelspieler ergeben noch keine gute Mannschaft. Daran müssen wir arbeiten.“
Dagegen musste Schweden im isländischen Laugardalshöll eine bittere „Pille“ verkraften. Zum zweiten Mal nach der EM 2006 werden die Skandinavier bei einem Großereignis fehlen. Dabei war die schwedische Auswahl mit Ljubomir Vranjes drauf und dran, die 28:32-Pleite aus der ersten Partie umzubiegen, führten schon mit 17:12. Am Ende reichte es aber nur zu einem 26:25.