Die vierte Auflage des Intersport-Masters in Sindelfingen verspricht vom 11. bis 13. August hochklassigen Spitzenhandball. Bei der Erweiterung des Teilnehmerfeldes auf acht Mannschaften wurden ausschließlich deutsche Spitzenmannschaften verpflichtet. Darunter auch die SG Flensburg-Handewitt. Kurz vor Saisonstart werden die Bundesligisten nicht nur eine Standortbestimmung durchführen, es werden sich auch 11 der 16 aktuellen deutschen Nationalspieler bei Bundestrainer Heiner Brand für eine WM-Nominierung empfehlen wollen. 
Im Vergleich zu den Vorjahren versuchen die Veranstalter mit einem modifizierten Konzept das Turnier in der Region Stuttgart zu verankern. Das Teilnehmerfeld wurde auf acht Mannschaften erweitert, die sich zunächst in zwei Vierer-Gruppen begegnen. Dabei werden die ersten Partien bereits freitags dezentral ausgetragen. Der VfL Gummersbach und Frisch Auf! Göppingen aus der ersten Gruppe treffen in Esslingen aufeinander, der TBV Lemgo und der TV Grosswallstadt in Waiblingen. Aus der zweiten Gruppe empfängt der Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten vermutlich den SCM Magdeburg, im vierten Spiel stehen sich die SG Flensburg-Handewitt und die SG Kronau-Östringen gegenüber. Alle acht Mannschaften werden das Turnier als letzten wichtigen Prüfstein vor dem Bundesliga-Start nutzen.
Am Samstag werden ab 10 Uhr die weiteren Gruppenspiele im Glaspalast Sindelfingen ausgetragen. Angesichts der acht engagierten Mannschaften wird den ganzen Tag hochklassiger Spitzenhandball garantiert sein, bevor ab 20 Uhr vor dem Glaspalast die „Players Night“ stattfindet. Die „Covertales“ aus Göppingen werden die Zuschauern mit gutem Rock unterhalten und bereits in den letzten Jahren nutzten zahlreiche Spieler die „Players Night“ für einen gemütlichen Abend. Sonntags wird dann ab etwa 10 Uhr der Sieger des uniVersa-Cups ermittelt, der Gewinner des Finals am Nachmittag wird den Pokal von Schirmherr Bernhard Kempa überreicht bekommen.
Bereits bei der Präsentation des Turniers stellte DHB-Sportdirektor Peter Sichelschmidt die sportliche Bedeutung des Turniers heraus. Das Mitglied des WM-Organisationskomitees sicherte die Anwesenheit von Bundestrainer Heiner Brand zu. Schließlich werden elf deutsche Nationalspieler am Turnier teilnehmen. Zudem werden weitere Nachwuchstalente in den Reihen der Mannschaften versuchen, auf sich aufmerksam zu machen.

Mehr informationen auf der Turnier-Homepage: www.universa-cup.de