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08.08.2006 -Stippvisite beim Training: Verletzungspausen sind „Vorsichts-Maßnahmen“

In der Duburghalle tropft wieder der Schweiß. Nach einem mehrtägigen Dänemark-Abstecher dominierten am Dienstagabend wieder Wurf-Training und Gegenstoß-Übungen das Geschehen bei der SG Flensburg-Handewitt. Ganz ohne Analyse des enttäuschenden Testspiel-Ergebnisses in Skjern (29:37) ging es aber nicht. „Die Spieler waren müde und unkonzentriert“, sagte Interims-Coach Viggo Sigurdsson. „Das alles kann aber kein Alibi sein. So darf man sich auch nicht in einem Testspiel präsentieren.“
Manager Thorsten Storm wies daraufhin, dass die aktuelle Situation nicht einfach sei: „Wir müssen vier neue Spieler einbauen, und dann ist zwei Wochen der eine Trainer da, die nächsten zwei Wochen ein anderer.“ Hinzu kommen einige Verletzungssorgen. So weilten Johnny Jensen (Knie-Reizung) und Frank von Behren (Muskelverhärtung in der Wade) nicht bei der Abend-Einheit, sondern waren gemeinsam zum Aqua-Jogging. Ljubomir Vranjes (Knie-Probleme) und Blazenko Lackovic (Zahn-Entzündung) gingen nicht das volle Programm und begaben sich zeitweise in die Obhut des Physiotherapeuten Torsten Schmäschke. „Alles Vorsichtsmaßnahmen“, beruhigte dieser. Der Saisonstart ist im Moment für keinen SG-Profi in Gefahr.
Mittwoch und Donnerstag absolviert die SG wieder zwei Einheiten täglich, ehe der SG-Tross am Freitag nach Stuttgart fliegt. Bei den Intersport-Masters stehen interessante Vergleiche gegen die SG Kronau-Östringen, den SC Magdeburg und Balingen-Weilstetten an. Übrigens: Viggo Sigurdsson wird am morgigen Mittwoch „sesshaft“. Mit Frau Eva und den beiden jüngeren Kindern wird morgen die Wohnung für die nächsten Monate bezogen.

Von: ki