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05.08.2006 -Simon Herold: Das Super-Gefühl

Für viele war er ein neues Gesicht, aber schon im letzten Herbst wechselte Simon Herold von Eisenach zur SG Flensburg-Handewitt. Ein dritter Torwart, dem die Zukunft gehören könnte. „Er muss zwar noch an seiner Technik arbeiten, bringt aber gute Voraussetzungen mit“, urteilt Routinier Jan Holpert. „Simon Herold arbeitet fleißig, macht immer mehr als alle anderen.“

Du bist in der Torhüter-Hierarchie der SG Flensburg-Handewitt die Nummer drei. Welche Bedeutung hat es für dich, mit so prominenten Kollegen wie Dan Beutler und Jan Holpert in einem Team zu stehen?
Simon Herold: Das ist natürlich ein Super-Gefühl, zumal es bislang gut läuft. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich nur hinten dran stehe. Ich kann das zeigen, was ich kann.


Im letzten Herbst bist du aus Eisenach zur SG gestoßen. Wie kam der Wechsel zu Stande?
Simon Herold: Im letzten Herbst hörte bei der SG Stephen Nielsen als dritter Torwart auf. Plötzlich rief mich Thorsten Storm an. Da war ich natürlich überrascht. Aber absagen konnte ich nicht. Das war eine große Chance. Der Wechsel ging schnell über die Bühne, da sich auch Eisenach kooperativ zeigte.


Du stehst auch im Aufgebot des Regionalliga-Teams. Wie bekommt man beide Mannschaften unter einen Hut?
Simon Herold: Es gibt zwischen beiden Teams eine gute Verbindung. In der Bundesliga werden natürlich Dan Beutler und Jan Holpert den Vorzug erhalten, während ich für die „Zweite“ spielen werde. Zukünftig soll ich aber noch intensiver beim Training der „Ersten“ mitwirken. Während der Vorbereitung gehörte ich bislang schon voll dazu.


Was erhoffst du dir von der bevorstehenden Saison?
Simon Herold: Ich möchte mich richtig in das Bundesliga-Team integrieren. Ich weiß aber, dass ich zunächst in der Regionalliga meine Leistung bringen muss.

Von: ki