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18.08.2005 -SG als Premieren-Gast: In der Max-Schmeling-Halle gegen Füchse Berlin

Wenn am morgigen Freitag der Motor des Mannschaftsbusses anspringt, wartet auf die SG Flensburg-Handewitt ein ereignisreiches Wochenende. Eine Reise an die Spree zum Zweitligisten Füchse Berlin steht am Freitag (20 Uhr, Max-Schmeling-Halle) auf dem Programm, Samstag und Sonntag folgt der Bundesliga-Cup in Braunschweig. Bis auf Blazenko Lackovic (Knie-Operation) kann SG-Coach Kent-Harry Andersson auf alle Akteure zurückgreifen, muss lediglich mit Neuzugang Igor Kos etwas vorsichtig verfahren. Die Zielsetzung des Trainers für das Wochenende ist klar: „Es ist wichtig, mehr Disziplin in unser Angriffsspiel zu bekommen.“
Im „Fuchs-Bau“ rumorte es zuletzt kräftig. Erst seit wenigen Tagen steht fest, dass Jörn-Uwe Lommel als Trainer in der Metropole arbeiten wird. Schon zuvor gab es bei den Füchsen Berlin einige beachtenswerte Neuigkeiten. Linkshänder Christian Rose wechselte aus Essen an die Spree, ein potenter Sponsor aus dem Bankwesen stieg ein, und der Umzug in die 8000 Zuschauer fassende Max-Schmeling-Halle wurde besiegelt. „Wir wollen Handball in Berlin zu einem Erlebnis machen“, verkündete der neue Manager Bob Hanning. Die Premiere erlebt die neue „Handball-Heimat“ gegen den Deutschen Pokalsieger.

Die Reinickendorfer Füchse


„Toll, dass Thorsten Storm und Kent-Harry Andersson so spontan zugesagt haben, uns zu helfen“, bedankt sich Bob Hanning. Die SG wird am Freitag ohne Spesen-Quittung in die Bundeshauptstadt reisen und danach weiter nach Braunschweig fahren. SG-Geschäftsführer Thorsten Storm musste über eine Zusage nicht lange nachdenken. „Wir wollen mit diesem ersten Spiel in der Max-Schmeling-Halle ein Signal setzen und das Projekt unterstützen“, erläutert er. „Außerdem habe ich mich mit Bob Hanning immer gut verstanden. Ich bin mir sicher, dass die Füchse in spätestens drei Jahren in der Bundesliga spielen werden.“ Der Vorverkauf für die Partie am Freitag lief zumindest schon einmal vielversprechend.

 

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Von: ki