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02.07.2005 -Lars Christiansen: Ruf in die IHF-Athleten-Kommission

Der Rat und die Exekutive des Handball-Weltverbandes IHF haben den Dänen Lars Christiansen (SG Flensburg-Handewitt) in die neu einberufene, elfköpfige Athletenkommission berufen, die durch ihre Arbeit die Situation der Spieler und Spielerinnen in der IHF verbessern soll. Vom 3. bis 5. Juni traf sich die Kommission in Madrid erstmals. Neben Lars Christiansen wurde auch die frühere deutsche Nationalspielerin Christine Lindemann, der ehemalige Kieler Staffan Olsson sowie der frühere Welthandballer Ivano Balic und der ehemalige Göppinger Torhüter Jaume Fort Mauri in das Gremium berufen.
Die Athletenkommission in der IHF soll als Sprachrohr für die etwa 18 Millionen Handballer weltweit fungieren. Daher bemühte sich die IHF auch darum, Athleten aus möglichst vielen Kontinenten zu berufen. Das Gremium soll sich als unabhängige Gruppe mit Fragen und Themen beschäftigen, die die Sportler direkt und unmittelbar betreffen. Darunter fallen unter anderem sozialer Status der Spieler, Vertragssicherheit, Versicherungsschutz, rechtlicher Beistand, Spielplangestaltung, Terminplanung, Belastung der Spieler, medizinische Betreuung, Anti-Doping, steuerliche Behandlung, Rechte und Pflichten gegenüber Verein und Verband.

Von: sg