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06.08.2004 -"Gute Arbeit" in der ersten vollen Trainings-Woche

Das letzte gemeinsame Training in dieser Woche war eigentlich für Freitag um 12 Uhr angesetzt, doch Coach Kent-Harry Andersson ließ seine Spieler schon zwei Stunden früher "antanzen". Hatte die SG vor der Hitze kapituliert? "Nein, Nein", lachte der schwedische Trainer. "Wir mussten früher anfangen, weil Holpi noch arbeiten soll." Es wäre auch verwunderlich gewesen, wenn schon die ersten richtigen Sommertage das SG-Konzept über den Haufen geworfen hätten. Vielmehr bescheinigte der Übungsleiter seinen Schützlingen eine "gute Arbeit". Ohne Ausnahme!
Erfreuliches gibt es auch von Marcin Lijewski zu berichten. Er fing in dieser Woche bereits mit dem Lauf-Training an. Zweimal 30 Minuten! Danach schwoll das Knie zwar etwas an, der Aufwärtstrend ist aber unübersehbar - auch wenn Kent-Harry Andersson an die Geduld appelliert. "Wir müssen abwarten", sagt er. "Physisch ist er noch weit hinter den anderen zurück."
Mittendrin im SG-Tross waren die "jungen Wilden". "Es ist schön zu sehen, wie die jungen Spieler Lasse Kohnagel, Johann Volquardsen oder Sören Johansen integriert sind", registrierte Manager Thorsten Storm. "Auch das spricht für einen intakten Verein und einen guten Mannschaftsgeist". Allerdings waren die Nachwuchsleute mächtig kaputt nach dem Auftaktprogramm von Kent-Harry Andersson. "Die Intensität ist natürlich eine andere, aber wir werden keinen überfordern", so der SG-Coach. Pech hatte nur Torge Johannsen, der mit dem Fuß umknickte und einen Tag Pause einlegen musste.
Einen guten Eindruck hinterließen auch die beiden Neuzugänge Glenn Solberg und Kaupo Palmar. "Man kann mit ihnen zufrieden sein, sie haben gut trainiert", betont Kent-Harry Andersson, der dem Skandinavien-Duo das spielerische Konzept in den ersten Einheiten mit dem Ball schon ein Stückchen näher brachte. "Die beiden wissen nun, worauf es in unserem Spiel ankommt."

Kent-Harry Andersson ist zufrieden.
Von: ki