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30.11.2017 -A-Jugend der SG hat leichtes Spiel mit Oyten

Es war so etwas wie eine „akustische“ Revanche. Im September hatte der TV Oyten aus dem Hinspiel ein kleines Handball-Fest gemacht, nun reisten einige Zuschauer aus Niedersachsen mit und bereicherten das Event „Hölle Nord“ in der Wikinghalle, die auch schon bei der nicht gerade dramatischen Bundesliga-Partie ordentlich gefüllt war. Nach 20 Minuten Anlaufzeit rauschte die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt zu einem 41:22 (15:10)-Kantersieg. „Wir brauchten etwas Zeit, um unser Niveau und den Rhythmus zu finden“, beobachtete Trainer Michael Jacobsen. Nach 19 Minuten hieß es 8:8. Dann bekam der Gast einen Siebenmeter, der vergeb wurde. Die SG zog schnell den Gegenstoß auf, den Brandur Halgirsson zur Führung abschloss. Nach einem Zwischenspurt zum 13:8 (26.) hatte die Partie bereits ihre klare Linie. Aus der Halbzeit kehrten die Gastgeber hochkonzentriert zurück. Über Brandur Halgirsson, Spielmacher Jörn Persson und Linkshänder Felix Fuhlendorf (Foto) saßen gleich die ersten Angriffe. Die SG-Jugend zog über 24:13 (42.) und 28:16 (46.) auf 36:17 (52.) davon. Es war kein Problem, Bo Nielsen für die Partie des Junior-Teams zu schonen. Linkshänder Rune Bandemer, der ein Zweitspielrecht mit HFF Munkbrarup besitzt, gab sein Debüt in der Bundesliga. Rückraumspieler Marek Nissen verbuchte mit vier Treffern in Abschnitt zwei eine persönliche Bestmarke.

SG Flensburg-Handewitt: Jepsen, Trygvason – Halgirsson (4), Wiese (3), Fuhlendorf (2), Eberlein (3), Persson (4), Mau (5), Tobeler (6/1), Ebeling (7/6), Nissen (4), Bandemer (3).

TV Oyten: Yavas, Lüdersen, Köhlmoos – Meyer, Brandt (5/2), Blau, Tellermann (2/1), Lohmann, Borchert (3), Seliger (1), Tiller (4), Thalmann (2), Dreyer (4/2), Brüns (1).

Schiedsrichter: Kieslich/Renner (Güstrow). – Siebenmeter: 7:8. – Zeitstrafen: 2:5. Zuschauer: 250.

Quelle: Flensburger Tageblatt, Jan Kirschner - 27.11.2017

Foto: Ingrid Anderson-Jensen (https://www.nordlyset-fotografie.com)