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Konter
dkb hbl
Tempo-Gegenstoß zum 5:5-Ausgleich
ab. In einer recht torarmen Ange-
legenheit legte Anders Eggert erst
in der 24. Minute wieder für die SG
vor. 7:6 – per Siebenmeter! Ljubomir
Vranjes verteilte die Spielanteile. „Wir
mussten die Kräfte dosieren“, erklärte
der SG-Trainer. „Die Beine und die Kör-
per waren müde, einige Spieler sind
auch angeschlagen. Aber alle wollten
zwei Punkte gewinnen, sodass ich
mit der Mannschaft insgesamt sehr
zufrieden sein konnte.“ Die SG kassier-
te zwar noch den 8:8-Ausgleich, doch
die letzten beiden Treffer des ersten
Durchgangs gingen an die Hausher-
ren: Steffen Weinhold aus der zweiten
Reihe, dann schloss Michael Knudsen
nach einer Parade von Mattias An-
dersson einen Konter ab.
Die SG wollte schnell weiterspielen,
tauchte nach recht kurzer Pause
wieder aus der Kabine auf. Einer der
Ungeduldigen, nämlich Anders Eggert,
erhöhte gleich auf 11:8. Einmal noch
robbte sich der Gast heran, doch
nach dem 11:10 hatte die SG ihren
Schwung gefunden. Besonders gut lief
es nun auf der rechten Angriffsseite.
Wohne Dein Leben…!
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Zeig, wer Du bist!
Mit einem der schönsten und abwechslungsreichsten Sortimente Nordeuropas.
In Herkunft und Qualität einzigartig.
Holger Glandorf zeigte seine Dyna-
mik gleich drei Mal, Lasse Svan traf
von Außen zum 16:11. „Die SG hat ein
paar mehr Zweikämpfe gewonnen als
wir und lief auch einige Gegenstöße
mehr“, musste Kai Wandschneider
erkennen. Die SG dominierte nun das
Geschehen. Gelegenheit für Ljubo-
mir Vranjes die Rotation noch mehr
anzufeuern als im ersten Durchgang.
Die SG hatte zwei wichtige Punkte
eingefahren und erntete dafür stehen-
de Ovationen. Die passende Begleitung
für den letzten Angriff: Olafur Gustafs-
son steckte auf Jacob Heinl durch, der
zum 23:18 vollendete.
SG Flensburg-Handewitt – HSG Wetzlar 23:19 (10:8)
SG Flensburg-Handewitt:
Andersson (12/1 Paraden) – Karlsson, Nenadic
(2),
Eggert (6/4), Glandorf (6), Mogensen (1), Svan (2), Weinhold (1), Heinl (3),
Gustafsson (1), Gottfridsson, Radivojevic, Knudsen (1)
HSG Wetzlar:
Dahl (4 Paraden, ab 40.), Wolff (9 Paraden) – Tiedtke (2), Prieto,
Weber (2), Tönnesen (4), Fäth (2), Bliznac (1), Klesniks, Reichmann (2), Laudt (3),
Harmandic, Hahn (1), Rompf (2)
Schiedsrichter:
Behrens/Fasthoff (Düsseldorf)
Zeitstrafen:
2:4
Minuten (Heinl 2 – Prieto 2, Tiedtke 2)
Siebenmeter:
4/4:2/1 (
Andersson hält gegen Reichmann)
Zuschauer:
5577
Thomas Mogensen: Enormes Pensum -
drei Spiele in fünf Tagen