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Konter
DKB HBL
auf 11:15, sodass sich SG-Trainer
Ljubomir Vranjes zum Einsatz seiner
grünen Karte durchrang. Doch so
recht fand seine Truppe den bereits
entfalteten Schwung nicht wieder. Der
13:16-
Pausenstand war nach dem
Verlauf der ersten Hälfte gewiss keine
zufriedenstellende Ausbeute.
Gleich nach Wiederbeginn schloss Ba-
lingen aus der zweiten Reihe ab, ehe
Drasko Nenadic aus dem Rückraum
und Lasse Svan, der bei einem Konter
plötzlich das verwaiste Balinger
Gehäuse vor sich sah, etwas Druck
aus dem Kessel ließen. Als der extra
eingewechselte Sören Rasmussen
einen Siebenmeter entschärfte, schien
alles im Lot. Ein Trugschluss: Auf der
Schwäbischen Alb musste weiter arg
gerackert werden. Nicht ohne Ver-
luste: Kurzfristig hatten beide Teams
jeweils nur noch vier Feldspieler auf
der Platte.
Bis zum 18:20 blieben die Südlich-
ter in Lauerstellung. Für eine Wen-
de reichte es aber nicht. Vor allem
Steffen Weinhold düste wieder auf
Hochtouren. Der Linkshänder ließ sich
auch von einer Prellung im Fersen-
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HBW Balingen-Weilstetten – SG Flensburg-Handewitt 24:32 (13:16)
HBW Balingen-Weilstetten:
Katsigiannis (17 Paraden) – Böhm, König (3), Foth,
Tubic, Ettwein (1), Schlinger (4), W. Strobel (1), Theuerkauf, M. Strobel (6), Kintrup
(1/1),
Billek (6), Liniger (2/2)
SG Flensburg-Handewitt:
Andersson (15 Paraden), Rasmussen (1/1 Paraden,
bei zwei 7m) – Karlsson, Nenadic (3), Eggert (6/2), Glandorf (1), Mogensen (4),
Svan (6), Weinhold (7), Heinl (4), Gottfridsson, Knudsen (1)
Schiedsrichter:
Immel/Klein (Tönisvorst/Ratingen)
Zeitstrafen:
12:10
Minuten (Böhm 4, Foth 2, Ettwein 2, W. Strobel 2, Billek 2 –
Karlsson 2, Eggert 2, Mogensen 2, Weinhold 2, Eggert 2)
Siebenmeter:
4/3:2/2 (
Liniger scheitert an Rasmussen)
Zuschauer:
2300
bereich nicht stoppen und sorgte mit
drei wichtigen Toren für etwas Luft.
Aufgrund unserer Abwehr haben wir
uns letztendlich abgesetzt“, meinte er
später ganz bescheiden. „Wir haben
uns als Mannschaft gefunden und
derzeit einen guten Lauf, dann ist es
auch nicht schwer, selbst gute Leis-
tungen zu bringen.“ Als das Polster
eine Viertelstunde vor dem Abpfiff das
Halb-Dutzend-Format erreicht hatte,
waren die Zähne der „Gallier von der
Alb“ gezogen. Der siebte Auswärts-
streich beim siebten Auftritt in der
Fremde war perfekt.
Fernseh-Interview mit Steffen Weinhold