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junior-team
Junior-Team: Neustart in der Oberliga
Vergeblich gehofft: Das Junior-Team
der SG Flensburg-Handewitt beende-
te die Saison mit einem Sieg – aber
nicht mit einem Happyend. Nach dem
klaren 40:30 über das Kellerkind
HSV Insel Usedom blickte alles nach
Niedersachsen. Doch die erhoffte
Schützenhilfe blieb aus: Konkurrent
Fredenbeck gewann souverän, das
Junior-Team muss trotz einer passa-
blen Bilanz von 24:36 Zählern in die
Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein
absteigen. „Wir haben die Hausauf-
gaben gemacht, die Mannschaft hat
noch einmal richtig gebrannt“, sagte
SG-Trainer Till Wiechers. „Wir können
mit Stolz aus dieser Saison gehen.“
Die Gastgeber legten in ihrem – zu-
mindest vorerst – letzten Drittliga-
Spiel los wie die Feuerwehr. Tempo
lautete der Grundtakt. Nach etwas
mehr als zwölf Minuten hieß es
bereits 9:4. Thies-Jakob Volquardsen
und Jonas Ottsen entwickelten aus
dem Rückraum einen guten Zug. Ohne
Schwächephase marschierte das
Junior-Team allerdings nicht durch
den Saison-Kehraus. Die Pommeraner
blieben bis zum 25:24 in Lauerstellung
ohne allerdings überhaupt einmal in
Führung zu gehen.
Mit viel Herz spielte das Junior-Team
seinen Stiefel weiter. Nun hatte Lukas
Blohme seinen großen Auftritt. Mit
einer Vierer-Serie erhöhte der junge
Rechtsaußen auf 31:24. Der Rest war
ein munteres Schaulaufen. Was blieb,
war die bange Frage: Wie läuft es in
Fredenbeck? Nun: Die Geestländer
hatten sich schon zur Pause aller
Abstiegssorgen entledigt, siegten
klar mit 38:29 gegen eine ersatzge-
schwächte Mindener Reserve, die
ohne Trainer angereist war.
Das Junior-Team ließ den letzten
gemeinsamen Abend am Grill und mit
Freibier ausklingen. „Das war noch
einmal leidenschaftlicher Handball“,
bilanzierte Till Wiechers. „Leider ha-
ben wir diesen nicht die ganze Saison
gezeigt.“ Die Ausbeute von 8:22 Punk-
ten aus der Hinrunde war letztendlich
zu dürftig und ließ sich nicht mehr
kompensieren. „Es kann sich sehen
lassen, als Aufsteiger in der Rückrun-
de eine positive Bilanz zu schaffen“,
fasste SG-Leiter Sascha Zollinger
zusammen.
Jonas Ottsen: Aller Widerstand half nichts