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SG Flensburg-Handewitt – TV Großwallstadt 26:20 (10:10)
SG Flensburg-Handewitt:
Andersson (24/1 Paraden), Rasmussen (bei zwei
7
m; 2/1 Paraden) – Karlsson, Machulla, Eggert (8/2), Glandorf, Mogensen (5),
Svan Hansen (4), Weinhold (2), Heinl (1), Gustafsson (1), von Gruchalla (1),
Kaufmann (4)
TV Großwallstadt:
Wolff (20 Paraden) – Spatz (7/2), Bühler (1), Graubner (2),
Eisenkrätzer (2), Holst (2/2), Larsson (1), Jakobsson, Kaufmann (2), Maas (1),
Pomeranz (2), Karason
Schiedsrichter:
Brauer/Holm (Hamburg/Hagen)
Zeitstrafen:
2:4
Minuten (Heinl 2 – Eisenkrätzer 2, Jakobsson 2)
Siebenmeter: 2/2:6/4 (Rasmussen hält gegen Holst und den Nachwurf,
Andersson pariert gegen Holst)
Zuschauer:
5846
DKB HBL
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Die Folge: eine geringe Tor-Frequenz
und ungeduldige SG-Akteure. Die
Franken führten 5:2 (10.) und genos-
sen den Pausentee mit einem Remis.
Es war klar“, unkte Peter David, „dass
sich Flensburg nach einem harten
Programm schwer tun würde, sich für
die Pflichtaufgabe gegen uns zu moti-
vieren.“ Der TVG hätte sogar mit einer
Führung in die Halbzeit gehen kön-
nen. Doch SG-Schlussmann Mattias
Andersson wehrte einen Rückraum-
Versuch von Chen Pomeranz ab.
Es war kein rauschender Auftritt der
SG. Man musste aber auch Verständ-
nis haben. „Es gab doch ein paar
Kleinigkeiten, die uns in den letzten
Tagen daran gehindert haben, konzen-
triert zu trainieren“, verriet SG-Coach
Ljubomir Vranjes. So manche Krank-
heit torpedierte die Übungspläne. So
konnte Holger Glandorf diesmal auf-
grund eines Magen-Darm-Infekts nur
sporadisch mitwirken. Und Michael
Knudsen pausierte weiterhin wegen
Knie-Problemen. „Das tut weh, er ist
ein wichtiger Teil unserer Mannschaft“,
stöhnte Ljubomir Vranjes. „Jacob Heinl
vertritt ihn zwar hervorragend, aber er
braucht auch Pausen.“
In der Kabine hatte der Schwede der
auf. Die Folge: Die SG lief mehr Konter
als noch im ersten Durchgang. Zudem
saßen die Würfe aus der zweiten
Reihe nun besser. Lars Kaufmann traf
zum 22:13. Ljubomir Vranjes bediente
sich seiner Bank: Florian von Gruchal-
la, Maik Machulla und Olafur Gustafs-
son erlebten die Schlussphase auf
dem Parkett. „Nun ist es mir wichtig,
dass wir zehn Tage Pause haben bis
zum nächsten Spiel“, sagte Ljubomir
Vranjes abschließend.
Mannschaft ein paar Worte gesagt,
die er in der Pressekonferenz nicht
wiederholen wollte. Relativ schnell
wusste sich die SG aus der Umklam-
merung des Außenseiters zu lösen.
In einem Wurf von Thomas Mogensen
steckte viel Wut. Der Ball klatschte an
den Innenpfosten und zappelte dann
im Netz. 14:12! Lasse Svan Hansen
bog nach innen ab und schloss ener-
gisch ab. 15:12! Und Lars Kaufmann
schraubte sich besonders hoch. 16:12!
Die TVG-Schützen verzweifelten
immer mehr an Mattias Andersson.
Die 6:0-Abwehr türmte sich immer
stärker als uneinnehmbares Bollwerk
Lasse Svan Hansen setzt sich durch