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story
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DKB HBL: Ein Wir-Gefühl gegen Gummersbach
Trotz des Engpasses im Rückraum
hat die SG Flensburg-Handewitt die
Aufgabe beim VfL Gummersbach
souverän gemeistert. Mit dem 31:21
rückten die Nordlichter auf den
fünften Platz der DKB Bundesliga vor.
Wir schauen im Moment nicht auf die
Tabelle“, sagte SG-Geschäftsführer
Dierk Schmäschke. „Viel wichtiger ist
es, dass die Mannschaft heute ein Wir-
Gefühl transportiert hat. Ein Kompli-
ment an alle: Wir jammern nicht, wir
stehen zusammen.“
Der frischgebackene Neuzugang
Olafur Gustafsson war natürlich nicht
mit nach Gummersbach, er kam erst
am Samstag nach Flensburg. Und so
musste die SG mit ihrem knappen
Personal auskommen. Wie erwartet
rotierten zunächst Thomas Mogen-
sen und Maik Machulla im linken und
mittleren Rückraum. Es war klar, dass
die SG vor einem Gang auf dem Zahn-
fleisch stand. Die Gummersbacher
feierten zwei Führungen, ehe die SG
über den rechten Rückraum Akzente
setzte. „Ich war ziemlich müde, hatte
Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen“,
bekannte Holger Glandorf später. Nach
gut zehn Minuten brach der Linkshän-
der aber zwei Mal konsequent durch.
Im SG-Gehäuse zeigte Mattias Anders-
son seine ersten Paraden und lief sich
warm. Mit einem tückischen Aufsetzer
sorgte Thomas Mogensen, der seinen
250.
Einsatz im SG-Trikot bestritt, für
das 7:9. Steffen Weinhold agierte nun
als Spielmacher – und demonstrierte
auch Wurfgewalt. 7:11! VfL-Trainer
Emir Kurtagic entschied sich zum
Team-Time-Out. Die SG-Abwehr fand
in dieser Phase kein Mittel gegen
Dennis Krause, der immer wieder aus
der zweiten Reihe traf. Aber immerhin:
Beim Pausentee stand ein 13:16 auf
der Anzeigetafel.
Wirklich beruhigend war das natürlich
noch nicht. Im zweiten Durchgang
schien die SG, die Partie zunehmend
Das Wir-Gefühl stimmte in Gummersbach. Foto: Ingrid Anderson-Jensen