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DIGA
Dietmar Galley
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2009
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Andersson durften die Statistiker
schnell die erste Hand voll Paraden
notieren.
So einfach ausbremsen ließen sich
die Gäste aber nicht. Sie lieferten der
SG im ersten Durchgang lange einen
Kampf auf Augenhöhe, legten bis
zum 9:10 stets einen Treffer vor. Sehr
gut unterwegs war Stefan Kneer auf
der Halbposition. „Der SCM hat eine
sehr variable Anlage in der Offensi-
ve“, erklärte Ljubomir Vranjes. „Es ist
schwer, sich darauf einzustellen.“
Nach einer guten Viertelstunde hatte
Lars Kaufmann das Spielfeld betre-
ten. Er stellte sich noch einmal in
den Dienst der Mannschaft. Mit drei
Treffern bis zum Pausensignal hatte
der Halblinke einen guten Anteil an
der netten 17:13-Führung zur Halb-
zeit. Tags darauf wurde der Halblinke
in der DIAKO Flensburg von Chefarzt
Dr. Thorsten Lange am linken Knie
operiert. Der Eingriff verlief gut, es
wurde ein Teil des Meniskus entfernt.
Lars Kaufmann befindet sich bereits
wieder zu Hause und ist in die Reha
eingestiegen. Zurück zum Spiel: Nach
dem Seitenwechsel setzte Holger
Glandorf ein Signal. 18:14 – nichts
sollte mehr anbrennen! Die Abwehr
stand gut, der SCM wirkte verlegen.
Aus der Abwehr heraus fand die SG
ihre Sicherheit – und startete sogar
einige Gegenstöße. Michael Knudsen
erhöhte auf 22:16. „Das war ein Ar-
beitssieg“, atmete Dierk Schmäschke
durch. Derweil ärgerte sich Gäste-
Coach Frank Carstens kräftig. „Vom
ersten Rückstand lassen wir uns von
unserer Linie abbringen und verlieren
den Glauben an uns“, sagte er. „Die SG
hat gewiss gut verteidigt. Aber wenn
man so mutlos auftritt wie wir, kann
man in keiner Halle der Welt beste-
hen und sollte eigentlich eine andere
Sp
ortart betreiben.“
SG Flensburg-Handewitt – SC Magdeburg 30:24 (17:13)
SG Flensburg-Handewitt:
Andersson (21 Paraden) – Karlsson, Machulla,
Atlason (2), Eggert (8/1), Glandorf (5), Mogensen (6), Svan Hansen (1), Wein-
hold (1), Kaufmann (3), Knudsen (4)
SC Magdeburg:
Eijlers (14 Paraden) – Wiegert, Rojewski (1), Musche, Pajovic
(4),
Hornke (2), Grafenhorst, Tönnesen, R. Weber (4), P. Weber, Jurecki (6),
Kneer (6), Schäpsmeier (1)
Schiedsrichter:
Fleisch/Rieber (Ostfildern/Nürtingen)
Zeitstrafen:
2:6
Minuten (Atlason 2 – Pajovic 2, Hornke 2, P. Weber 2)
Siebenmeter:
1/1:2/2
Zuschauer:
5227
Arnor Atlason findet die Lücke