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Story
Lieblingsverein liegt dieser Wert sogar
noch höher. Hier sind es 84,5 Prozent, bei
den Basketballern 78,8 Prozent und bei
den Fußballern sogar nur 71,1 Prozent.
Dieses Kräfteverhältnis zieht sich durch
alle Fragen zur allgemeinen Markenbe-
deutung, stets liegt der Handball hier vor
dem Basketball und dem Fußball.
„So scheint den an der Studie teilneh-
menden Handballfans das Image und
die Marke eines Clubs wichtiger zu sein
als den anderen befragten Sportfans.
Insbesondere im Vergleich zum Antwort-
verhalten der befragten Fußballfans sind
erhebliche Unterschiede festzustellen“,
fasst Thorsten Scheuermann die Ergeb-
nisse zusammen. Dabei fällt auf, dass
sich unter den Bundesligisten besonders
die Anhänger der sogenannten Altmei-
ster hervortun. Für die Anhänger von FA
Göppingen, VfL Gummersbach und TV
Großwallstadt ist es besonders wichtig,
dass ihr Lieblingsclub eine echte Marke
darstellt. Dies wird deutlich bei der Frage
nach „echten Marken in der Handball-
Bundesliga“, bei der sich auf den ersten
Rängen ausschließlich etablierte Erst-
ligisten tummeln, erst auf dem siebten
Platz kommt mit den Füchsen Berlin ein
„Aufsteiger“ der jüngeren Vergangenheit.
Mit knapp 40 Prozent Zustimmung wird
dabei die SG Flensburg-Handewitt als
„echte Marke“ identifziert, hinter dem
THW Kiel bildet die SG mit Magdeburg
und Hamburg somit die Spitzengruppe.
„Überrascht hat uns auch der relativ
hohe Wert der Hamburger Handballer, der
sicherlich auch der entliehenen Raute der
Fußballer geschuldet ist“, blickt Thorsten
Scheuermann zu den Fußballern. „Dort ist
der HSV eine echte Traditionsmarke.“
Die Klassifzierung der Marken erfolgte
in Championsmarke, Traditionsmarke,
Kultmarke, Retortenmarke und Regio-
nale Marke. Dabei fallen die Ergebnisse
eindeutig aus, lediglich der THW Kiel
(80 %) stellt eine Championsmarke dar,
auch wenn der HSV Hamburg (24 %) als
amtierender Deutscher Meister weit da-
hinter sich noch von den restlichen Clubs
abhebt. Breiter wird das Spektrum schon
bei den Traditionsmarken, hier können im
Ursprungsland des Handballs einige Clubs
eine entsprechende Vita vorweisen. An
der Spitze der Traditionsvereine steht der
VfL Gummersbach (77 %), gefolgt vom TV
Großwallstadt (67 %), SC Magdeburg (64
%), TBV Lemgo und SG Flensburg-Han-
dewitt (jeweils 53 %) sowie FA Göppingen
(51 %). Als Kultmarke kann – im Gegen-
satz zum FC St. Pauli – dagegen kein
Handballclub bezeichnet werden.
Einigkeit gibt es hingegen bei der
Zuordnung zu den Retortenmarken, hier
liegen die Rhein-Neckar Löwen (81 %)
und der HSV Hamburg (65 %) auf den
vorderen Plätzen, die Füchse Berlin (37
%) fallen schon deutlich ab. „Besonders
interessant bei den Handballern ist bei
einzelnen Clubs der Unterschied zwischen
der Einordnung durch die eigenen Fans
und durch alle Fans“, weist Thorsten
Scheuermann noch auf Auffälligkeiten
in der Auswertung hin. Bei drei der 18
Bundesligisten gibt es hier signifkante
Abweichungen. Während die Lübbecker
sich als Traditionsmarke sehen, werden
sie außerhalb des Mühlenkreises als
Regionale Marke wahrgenommen.
Wunderte sich Prof. Dr. André Bühler
teilweise über die Diskrepanz in der
Wahrnehmung zwischen den eigenen
und den fremden Fans, so sind die sich
bei der SG Flensburg-Handewitt nahezu
einig. Retorte? Nein danke! Angesichts
der „Konkurrenz“ aus Mannheim und
Hamburg ist die SG Flensburg-Handewitt
in Handball-Deutschlang mit 1,6 Prozent
weit abgeschlagen. Dann doch lieber
Traditions- oder Kultmarke. Denn über 50
Prozent der eigenen und fremden Fans
sehen die Flensburger als Traditionsmarke
an und für über ein Viertel der Handball-
fans ist die SG Flensburg-Handewitt sogar
„Kult“ – der Spitzenwert in der Handball-
Bundesliga.

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