Das gelang nicht vielen Klubs in der letzten Dekade: Die TSV Hannover-Burgdorf etablierte sich nach dem Aufstieg in die DKB Handball-Bundesliga und hat sich für diese Serie auf die Fahnen geschrieben, zum dritten Mal einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.
Damals dachten viele noch an eine Eintagsfliege: 2009 hatte der polnische Rückraumspieler Jacek Bedzikowski mit einem Tor in letzter Sekunde den Relegations-Sieg über die TSG Friesenheim sichergestellt. Der sofortige Abstieg der niedersächsischen Novizen galt als beschlossene Sache, doch sie schafften – im Gegensatz zu den meisten Aufsteigern der letzten Jahre – den Klassenerhalt und etablierten sich im Handball-Oberhaus. 2013 kletterten die „Recken“ bis auf Rang sechs und qualifizierten sich das erste und bislang einzige Mal für die europäische Bühne.