Er ist sicherlich der Neuzugang der Füchse Berlin mit dem meisten Star-Appeal: Konstantin Igropulo. Der russische Nationalspieler, der von Freunden Tino genannt wird, wechselte vom spanischen Top-Klub FC Barcelona an die Spree. Der 1,94m große Linkshänder hat für die russische Nationalmannschaft bereits 95 Spiele absolviert, in denen er 468 Tore warf. Nun hat er die Füchse Berlin im rechten Rückraum verstärkt.
Mit Barcelona und Moskau kennst du zwei Metropolen sehr gut. Findest du dich schon in Berlin zurecht?
Konstantin Igropulo: Ich sehe langsam immer mehr von der Stadt, denn ich taste mich mehr und mehr von meiner Wohnung in Richtung Innenstadt heran und lerne Berlin so immer besser kennen. Mit dem Auto fahre ich ohne GPS, so lerne ich besser, was wo ist. Außerdem gibt es hier in Deutschland so viele Schilder, dass man sich kaum verfahren kann. Vielleicht ist es nicht immer der kürzeste Weg, aber es funktioniert!
Konntest du denn auch etwas Sightseeing machen?
Konstantin Igropulo: Im Moment bin ich immer mit dem Auto unterwegs, da will ich nicht alleine anhalten und mir die Sehenswürdigkeiten anschauen. Wenn meine Frau Marina da ist, machen wir dann einen richtigen Touristenausflug per Bus oder Schiff mit Sightseeing.
Du sprichst Russisch, Griechisch, Spanisch, Englisch und Serbokratisch. Wie schaut es mit Deutsch aus?
Konstantin Igropulo: Ich lerne viel Deutsch durch Zuhören, Zeitung lesen und mit einem iPad-Kurs. Bei den anderen Sprachen, die ich gelernt habe, habe ich das immer so gemacht und nie einen klassischen Unterricht genommen. Vielleicht wird es demnächst etwas anstrengend für die Teamkollegen, wenn ich frage: Was heißt dies und was heißt das auf Deutsch? Aber sie werden mir sicher helfen.