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Die nächste Auswärtshürde

(Flensborg Avis; Ruwen Möller) Nur wenige Stunden nach der Rückkehr aus Großwallstadt - um 3.30 Uhr am Montag Morgen - war Ljubomir Vranjes schon wieder voll in seinem Element. Der Trainer des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt bereitete sich auf den nächsten Gegner vor: Die HSG Wetzlar. Der Schwede absolviert derzeit ein strammes Programm mit seinem Team und so kommt es, dass die Nordlichter bereits am Dienstag wieder im Bus sitzen. Nur drei Tage nach dem überzeugenden 29:23-Erfolg beim TV Großwallstadt steht Mittwoch um 17.30 Uhr die nächste schwere Auswärtshürde auf dem Programm. "Wetzlar ist ein phyisisch starkes Team und spielt eine knallharte Abwehr. Dort erwartet uns ein heißer Kampf, den wir aber annehmen werden«, verspricht Vranjes, der Wetzlar stärker einschätzt als Großwallstadt.

"Sie haben mit einem Tor in Großwallstadt gewonnen, dass sagt einiges", so der SG-Coach, der allerdings lediglich von dem HSG-Sieg gegen Hamburg zu Saisonbeginn überrascht ist. "Egal gegen wen Wetzlar spielt, die Partien sind stets enge Angelegenheiten", sagt der Schwede und hat sich und sein Team auf eben so eine eingestellt.