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SG erreicht das Viertelfinale

(www.erlebe-flensburg.de; Alexander Thomsen) Super Stimmung in der Wikinghalle in Handewitt beim Rückspiel im Europa Cup gegen FTC-PLER Budapest. Ausgelassen feierten die SG-Fans ihre Mannschaft schon vor dem Anpfiff in der intimen Atmosphäre der Wikinghalle. Die SG begann etwas unkonzentriert und verwarf einige klare Chancen. Doch dann kam der SG-Express ins Rollen. Die Gäste aus Ungarn fanden von Beginn an kein Rezept gegen das defensive Bollwerk der Flensburger und Sören Rasmussen entschärfte jeden Ball der doch seinen Weg an der Defensive vorbei fand, inklusive eines 7-Meters in der 14. Spielminute. Nach einer Viertelstunde führte die SG bereits mit 5 Toren - Spielstand 7:3.

Bis zur 27. Spielminute sollte es dauern, bevor Sören Rasmussen wieder einen Treffer der Gäste zuließ. In der Zwischenzeit setzte sich die SG mit einem schnellen Gegenstoß nach dem anderen ab. Der nach 15. Minuten für Holger Glandorf eingewechselte Tamas Mocsai traf in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit gleich vier mal. In der 20. Spielminute sorgte er mit dem 13:3 für einen Vorsprung von zehn Toren. Die SG erhöhte den Vorsprung noch auf 16:3 ehe die Ungarn in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit noch drei Treffer landen konnten. Zur Halbzeit ging es mit 17:6 in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Ungarn den besseren Start. Den Flensburgern fehlte nun die Konsequenz in der Defensive aus der ersten Halbzeit. Allerdings wartete SG-Trainer Ljubomir Vranjes auf Grund der Verletzung von Jacob Heinl, der sich im letzten Spiel einen Mittelhandbruch zugezogen hatte, zeitweise mit Tamas Mocsai und Morten Dibbert auch mit einer ungewohnten Variante im Mittelblock der Defensive auf. Bis zur 48. Spielminute konnten die Gäste auf 24:18 verkürzen. Trotz Zeitstrafen gegen Thomas Mogensen und Tobias Karlsson in den letzten 10 Minuten änderte sich am Ergebnis nichts mehr. Die SG hielt die Ungarn auf Distanz. Damit ziehen die Flensburger ins Viertelfinale des Europapokals ein.