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Jetzt nicht nachlassen

(Flensborg Avis; Ruwen Möller) Zwischen den beiden Europacup-Spielen gegen Zaporozhye steht für die SG Flensburg-Handewitt Bundesliga-Alltag auf dem Programm. Mittwoch um 20.15 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Ljubomir Vranjes auswärts beim Tabellenneunten TuS-N Lübbecke.

In der dortigen Kreissporthalle muss die SG sowohl die Reisestrapazen vom Wochenende aus den Beinen als auch das Europacup-Rückspiel am kommenden Sonnabend aus den Köpfen kriegen. Denn nach dem famosen 36:30-Heimsieg gegen den HSV Handball ist ein Ausrutscher im Kampf um die Champions League-Qualifikation nicht erlaubt. Als Dritter wäre die SG immerhin direkt für die Königsklasse qualifiziert. Der Vierte kann sich über ein Wildcard-Turnier durchsetzen, dies bestätigte die Europäischen Handballförderation (EHF).

"Lübbecke hat eine gute Mannschaft, mit vielen starken und erfahrenen Spielern", weiß Vranjes auf eine schwere Auswärtsaufgabe hin. "Sie haben Hamburg und die Rhein-Neckar Löwen zu Hause besiegt." Der Schwede weiß aber auch: "Auf der anderen Seite haben sie gegen Teams verloren, da frage ich mich, wie sie das gemacht haben? Mit Markus Baur haben sie allerdings einen guten Trainer, der sein Team hervorragend einstellen wird."